FBL Damen1 gewinnen 57:54 bei DJK Frankenberg !!!
Das gut in die Saison gestartete Team der FBL Damen1 hat auch das Verfolgerduell des fünften Spieltages für sich entschieden und die DJK Frankenberg in eigener Halle besiegt. Das FBL Team fuhr etwas überraschend als Tabellenzweiter zum Aufstiegsaspiranten nach Aachen, wo es zu dem Duell mit dem Tabellendritten kam. In dieser Begegnung musste das Trainerduo Stefan Ellend/Ralf Luckmann auf Tanja Wiechmann, Claudia Schoob und Simone Stephan verzichten, dafür half kurzfristig Anke Beerkotte auf der Centerposition aus.
In der berüchtigten Sporthalle des Einhard Gymnasiums legten beide Teams dann auch sofort mit hoher Intensität los. So stand es nach 5 Minuten 4:4, wobei bei den Rheinländerinnen trotz gut heraus gespielter Würfe der Ball nur selten den Weg in den Korb fand. Das DJK Team fand zuerst den Wurfrhythmus und konnte sich auf 13:6 absetzen. Bis zur Viertelpause konnte der Rückstand dann auf vier Punkte (13:9) verkürzt werden. Im zweiten Viertel fand dann Carina Prochnow zu ihrem Wurf und erzielte 14 ihrer 17 Punkte in Halbzeit 1. Ergänzt durch die
weiterhin intensive Verteidigung ging es dann mit einem 27:24 für Frankenberg in die Halbzeitpause.
Im dritten Viertel blieb das Spiel lange ausgeglichen, so stand es 35:33 nach 27 Spielminuten. Beide Teams verteidigten weiterhin auf hohem
Niveau und ließen nur wenig freie Würfe zu. Zum Ende des Viertels konnte sich Frankenberg aufgrund von kleineren Fehler im Spiel der FBLerinnen dann mit 9 Punkte absetzen, so ging man mit einem 44:35 in die letzte Pause. Die Leverkusenerinnen glaubten aber weiterhin an ihre Chance, ein Wahnsinnsdreier von Daniela Otto war dann das Zeichen für die Aufholjagd.
Dank wichtiger Körbe von Hanna Boden und Kim Prochnow konnte innerhalb von fünf Minuten aus dem Rückstand eine zwei Punkte Führung gemacht werden. Die Schlussphase war dann nichts für schwache Nerven. Zwar konnte sich Fast-Break bis auf sieben Punkte absetzen, doch DJK antwortete nochmal und es stand 22 Sekunden vor dem Ende 55:54 für FBL bei eigenem Ballbesitz. Nach genommener Auszeit wurde die Uhr bis auf 6 Sekunden runter gespielt, dann wurde Mayte Thimm im Wurf gefoult. Eiskalt verwandelte sie die Freiwürfe zum 57:54
Endstand, da der letzte Dreier der Aachenerinnen das Ziel verfehlte.
Insgesamt ein hochklassiges Oberligaspiel, wozu auch die Schiedsrichter beigetragen haben, die das Spiel mit viel Fingerspitzengefühl leiteten.
Boden 6, Bücheler 8, K. Prochnow 2, Otto 3, Kämpfer 6, C. Prochnow 17, Thimm 11, Walter 2, Beerkotte 2, Franz, Julius